"Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist dehalb wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt" - so der damalige Bundespräsident Roman Herzog, als er am 27.1.1996 den "Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus" begründet hat.
Ja, Erinnerungen zu bewahren und zu reflektieren, das birgt ganz viel Potential für die Gestaltung der Zukunft.
Für mich gilt diese Einsicht gleichermaßen für das Gedenken an die "großen", historischen Ereignisse, wie auch für meine "kleinen", familiären Erinnerungen.
Roman Herzog