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Wolfgang Fritz

* Berlin 25. Juli 1943 † Berlin Halensee 3. März 2011
Wolfgang wurde am 25.
Juli 1943 in Berlin geboren.
Erlebte die Kriegszeit und
die Zeit danach mit, dass
ihn prägen sollte.

Wolfgang kannte ich seit
vielen Jahren.
Die Wiedervereinigung nicht
weit entfernt.

Ich lernte ihn kennen, als
einen sehr toleranten, sozialen, weltoffenen, friedlichen,
gebildeten und empathischen Menschen.
Achtsam in Worte und
zuhören, die Probleme
anderer angehend, aber ohne
Druck auszuüben.
War zuverlässig und Pflicht
erfüllen, war ihm wichtig.

Wolfgang, genannt Wolle,
lernte Indien und die USA
auf seinen Reisen kennen.
Wolfgang lernte Menschen
kennen aus allen sozialen
Bereichen und war ein
überzeugter Pazifist.
Wolfgang war auf vielen Veranstaltungen für Frieden
und für Abrüstung gewesen.
Setzte sich privat und beruflich
für gute Arbeitsbedingungen
ein.
War für die Gleichberechtigung
von Mann und Frau.
Für Bildung und Gerechtigkeit,
gegen Hunger weltweit.
Er sagte, allen soll es gut
gehen.
Und Freiheit war für ihn
und allen auf der Welt wichtig.
Sein Ausspruch:
Freiheit ist das höchste
Gut, dass wir Menschen
haben.

Wolfgang mochte Kinder.
Aufgrund seiner Reisen in
Indien, wußte dieser, dass
es Kinder gab, denen es
sehr schlecht gehen konnte.
Und das Kinder die Zukunft
der Menschen sind.
Wolfgang half eine Jugendliche,
ging mit ihr zum Jugendamt
und versuchte für diese
Dinge positiv zu klären.
Las gerne Zeitungen und
auch beruflich, mochte
philosophische Schriften und
Bücher.
Wolfgang schätzte Kultur
und Fremdsprachen lernen.
Sprach fast fließend englisch,
auch, ein wenig indisch und
Latein.
Mochte Kino, Theater,
Dampferfahrten, und kochte
gerne.
Am liebsten kochte dieser
zu dritt, dabei wurde
gemeinsam vorbereitet und
viel geredet.
Am liebsten Spargel aus Beelitz mit Kartoffeln und Schinken und Hollandaise, dazu Bier.
Mochte München und flog sogar
einmal mit der Lufthansa von Berlin nach München, da dieser das
Fliegen faszinierend fand. Aber
am meisten mochte Wolfgang Eisenbahn fahren. Schätzte alte Dampfloks, die Brockenbahn im
Harz, die Stadtbahn in Berlin und
die Draisine Bahnen. Hatte Bücher
über diese, war ein Fan davon,
und freute sich mit diese zu fahren.
Er schätzte die Seen in Brandenburg,
an der Müritz und die Ostsee.
Zeigte anderen gerne Berlin und Potsdam. Wolfgang war Tierlieb
und freute sich, wenn dieser Tiere
sah, seine Partnerin sich rührend
um diese kümmerte.
Wolfgang hatte viele soziale
Kontakte und diese schätzten
Ihn.
Wolfgang machte, und das machte
ihn aus, keine Unterschiede in der Herkunft. Wichtig war, dass diese
authentisch waren, und einfach
Mensch.
In der Nähe der Spree in Berlin, im Bereich der Presse tätig, dass ihm Freude bereitet hatte.
War eine Zeit auch Personalrat Vorsitzender. Geschätzt von
seinen Kollegen für seine Arbeit,
Humor, seiner lieben, achtsamen
und aufrichtigen Art.
Inspirierte Menschen, sich für
andere einzusetzen. Sich zu
bilden und eigene positive Ideen
umzusetzen. Die Hoffnung nie aufgeben. Strebte nach innerer
Harmonie.
Das Weg ist das Ziel, so
inhaltlich, teilte dieser das den
anderen mit. Zeigte auf seine Art,
den anderen Wege auf, Dinge zu
tun, die für diese positiv sind und
auch für andere. Förderte deren Interessen und Neigungen. In guter Erinnerung bleibt auch die Renten
Feier von ihm, wo ich mit dabei
war, seine Partnerin und halfen vorbereiten. Das uns allen gefiel.
Wolfgang erkrankte schwer, dass
dieser schon viele Jahre zuvor in Betracht zog, im Dialog mit mir
und seiner Partnerin in seiner
Küche in Charlottenburg.

Die Erkrankung nahm Wolfgang an
und seine Frau pflegte ihn, so wie
es ging, bis ein Pflegedienst nötig
wurde. Zu Hause gegangen, ja sein Wunsch war.
Wolfgang wurde in Berlin, im Bezirk
den dieser mochte, -beigesetzt.
Seine Urne in rot.
Symbol Liebe, Freiheit und Leben.

Geliebt, gelacht, gefeiert und
getanzt.

Dabei Pflichten nie vergessen.

Danke, dass wir dich begleiten
durften, -ein guter Freund warst du.

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Verfasst von: Ralph Ivert
© Bild: Privat von mir.
 
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