Bild von der Gedenkseite für Hildegard Ziegler

Hildegard Ziegler

* 14. Juni 1925 † 22. Juni 2023
Hildegard Ziegler hat mit ihrer lieben, offenen, warmherzigen, fröhlichen Art jeden Raum erhellt. Gütig, liebevoll und hilfsbereit hatte sie zeitlebens ein offenes Ohr für alle Menschen die ihre Hilfe oder ihren Rat gebraucht haben, hatte immer Trost mit ihrem positiven Denken. Ihre geliebte Musik war ihr ständiger Begleiter: Kirchenchor in ihrer Kindheit, Klassik mit Klaviersonaten, - Konzerten oder Ballett, Schlager im Radio, alte Volkslieder…. Sie hatte eine wunderschöne Stimme und sang, wenn sie glücklich war aus Freude oder wenn sie traurig war zum Trost, oder einfach so, in Gesellschaft oder alleine.
Ihre Kindheit verbrachte sie in Geislingen an der Steige wo sie glückliche Jahre mit Mutter und Schwester und ihrem Vater beim Wandern und vielen Freundinnen verbrachte. Aus Liebe ging sie mit ihrem Ehemann 1951 nach München. Sie liebte ihren Beruf als Oberpostdirektions- Sekretärin sehr, gab ihn aber schweren Herzens, wie damals üblich, für Kind und Familie auf. Aber auch diese Rolle erfüllte sie mit viel Liebe und Freude. Mit ihrem Mann Kurt, meinem Vater, machte sie gerne kleine Reisen in Europa oder Ausflüge an den Starnberger See und den Englischen Garten. Sein Tod nach 46 Ehejahren und liebevoller Pflege bis zum Schluss, war sehr schwer für sie. Danach verbrachte sie Zeit mit ihren Freundinnen und war immer eine herzlich willkommene Begleitung für mich, ihre Tochter, Enkel Florian und Enkelin Lisa, auf Ausflügen, im Urlaub oder zuhause.
2014 begab sie sich wegen ihren arthritischen Beinen auf Probe ins Lore Malsch Haus am Wald, wo es ihr gut gefiel und sie blieb. Sie nahm gerne an den Kursprogrammen und Veranstaltungen teil, besuchte gerne den Gottesdienst und Feste. Hildegard hat im hohen Alter noch eine schwere Grippe- und Corona- Infektion überstanden, Zahlen im Kopf gerechnet und am Weltgeschehen teilgenommen. Am Ende war es jedoch so schlimm den Schmerzen trotz Medikamenten, dem Bitten um Hilfe und dem zerbrechlichen, schwachen, manchmal verwirrten Wesen gegenüber zu stehen ohne helfen zu können.
Trotz dem geringen Trost, dass sich Dein Wille erfüllt hat, Deine Schmerzen ein Ende haben, Du gehen durftest: Ömchen, Mutti, du fehlst uns so sehr. In Gedanken halte ich noch Deine Hand und sehe Dein glückliches Lächeln, wenn du mich gesehen hast. Danke für Deine Liebe, Fürsorge und dass Du in unserem Leben warst! Wir werden dich immer lieben und nie vergessen!
Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.
In Liebe und Erinnerung
Deine Tochter Gabi, Deine Enkelin Lisa und Dein Enkel Florian
 
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