Bild von der Gedenkseite für Isolde

Isolde

* 3. September 1928 † 25. Dezember 2018
Sie hatte einen großen Wissensdurst, war immer intellektuell an vielen Dingen interessiert, schon als Kind eine Musterschülerin. Dass sie am Ende wegen des schwindenden Augenlichts keine Bücher mehr lesen konnte, war für sie sehr bitter.

Der sich hinziehende, aber unaufhaltsame Strebeprozess hat sie manchmal belastet: „Wissen Sie, ich dachte, das geht schneller, aber jetzt ist ein langer Weg…“ – hat sie gesagt. Aber zugleich hat sie die verbleibende Zeit genutzt: Unter anderem, um ihren Frieden zu finden. Frieden mit sich selbst und ihrer ganz persönlichen Geschichte, Frieden mit Ihren Kindern und deren Partnern, Frieden mit Gott. Sie war seit längerem fast blind: Keine Bücher und kein Fernseher, weshalb Erinnerungen eine besondere Bedeutung hatten

„Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Licht umsehen“ - ein Gedanke des englischen Historikers Thomas Buckle.

Sie hat sich ausgestreckt nach dem Licht: Davon erzählen auch die Engel-Ikonen in ihrem Zimmer!
 
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