Herr Schuff war ein überaus gebildeter, engagierter, hilfsbereiter und familienverbundener Mensch.

Mit seiner Heimat - Jakobsdorf in Siebenbürgen - war er bis zu Schluss innig verbunden. Er hat eine gut recherchierte und kenntnissreiche Dorfchronik ("Gäste unter dem Hakerich") verfasst und er hat sich gefreut, wenn seine Enkel hier in Deutschland Siebenbürger-Tracht getragen haben.

In seiner alten Heimat war er Kurator der Kirchengemeinde. Gleich nach seiner Übersiedlung hat er Anschluss in der evangelischen Kirchengemeinde an seinem neuen Wohnort gesucht und sich dort dann viele Jahre lang engagiert. Das war in München-Freimann.

Er war ein guter Gastgeber und wer das Ehepaar Schuff besucht hat, hat immer einen Teller Kuchen als Geleit mitbekommen.