Sie war tapfer, energiegeladen und hat trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen gerne gefeiert!
Zwei Söhne hat sie großgezogen und die beiden haben ihr im Alter dann das ermöglicht, was sie in aller Bestimmtheit wollte: Nämlich bis zu Schluss in der eigenen Wohnung leben zu können. Ihren Mann, Adi, hatte sie bis zu seinem Tod täglich im Pflegezentrum Lore-Malsch-Haus besucht.
Am Ende wollte sie "zum Vati": Sie hat ihren Mann vermisst - aber vielleicht war damit auch ein bisschen eine Geborgenheit bei Gott gemeint? Sie hat im Krankenhaus so lautstark und hatnäkig gefordert, "zum Vati" zu dürfen, dass Beruhigungsmittel in Betracht gezogen worden. Am Ende hat sie dann aber einfach ihre Ruhe gefunden... - und hoffentlich darin auch "zum Vati".