© Bild: Privat

Der Wald, die Rehe und das Eichhörnchen auf dem Balkon: Das haben sie nach dem Umzug ins Pflegezentrum genossen. Der Einzug war eine Zäsur. Ein Haus wurde aufgegeben, Raum, vertrauter Raum, ein großer Garten wurde aufgegeben. Andere würden sich da wehmütig in der Vergangenheit festjammern. Aber nicht so das Ehepaar Lindenthal! Sie haben einfach offene Sinne gehabt, für das, was jetzt weiter schön und erlebenswert war.

Sie hatten ihren Weg durch den Wald. Da haben sie jeden Tag ihre Runde gedreht, auch Schwammerl gesammelt haben. Auf jeden Fall haben sie sich offen hineingefunden in diesen neuen Lebensrahmen und dass der Rahmen der Möglichkeiten im Altenheim in mancher Hinsicht enger wurde, als in den vorherigen Lebensabschnitten, hat sie nicht groß bedrückt. Sie konnten sich zur Entfaltung bringen, völlig unabhängig davon, wie viele Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung standen.

Das Bild vom Wald rund um unsere Einrichtung hat Herr Lindenthal gemalt.


Lore-Malsch-Haus (*)
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