Seine Freunde aus dem Fahrerlager haben ihn mit einer Ehrenrunde gewürdigt.

Sein Bruder erzählt, dass das Fahrerlager „eine eingeschworene Gemeinschaft ist“: „Man lernt jemand kennen“ – sagt er – „und schon nach einem Tag hast Du das Gefühl, in ewig zu kennen.“ Man fährt Rennen gegeneinander, aber noch in der Nacht davor hat man miteinander an einer Maschine geschraubt, die sonst nicht an den Start hätte gehen können. Reich wird man mit diesem Sport nicht. Aber das ist vielleicht gerade der Grund, warum die zwischenmenschlichen Erfahrungen so bereichernd sind?

Motorradsportler seid keine finanziell knallhart kalkulierenden Einzelkämpfer, sondern sie verbindet eine gemeinsame Leidenschaft.