"Lacrima" begleitet in München Kinder und Jugendliche, die einen Todesfall verarbeiten müssen.
Wir "können" es nicht automatisch, sondern für unsere Trauer brauchen wir Vorbilder, prägende Erfahrungen, Lernräume, wir müssen uns an Ritualen versuchen und ausprobieren, was uns gut tut und hilft.
Ältere Menschen haben im Laufe ihrer Lebensgeschichte als Trauernde oft Lernerfahrungen sammeln können. Aber was ist mit den Kindern? Was ist mit Jugendlichen, die zum Beispiel ihre Mutter oder ihren Vater verlieren? Sie sind - mehr noch als ältere Menschen - unvorbereitet und auf Begleitung angewiesen.
Birgit Zoglmeier und Tobias Rilling haben mich durch die Räume von "Lacrima" geführt: Das sind "Trauerräume" für Kinder, für Jugendliche und junge Erwachsene. Hier ist Raum für Gefühle, für Austausch, für Erfahrungen und Reflexion.
“Lacrima” - lateinisch für “Träne” - hat sich einen Namen gemacht als empathische und professionelle Begleiteinrichtung für trauernde Kinder und Jugendliche im Münchner Raum.
Ja, ich bin mir sicher, dass Heranswachsende im Trauerfall solche Räume brauchen!
Nähere Infos unter www.johanniter-lacrima.de