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Trauern ist wie Aprilwetter.

Du denkst, jetzt ist der Winter vorbei, doch dann kommt er wieder mit unvorhersehbarer Kälte. Und dann wieder Momente, wo die Sonne scheint, und die Seele endlich auflebt und enteist zu sein scheint.

Trauer ist unberechenbar.
Ein seelisches Auf und Ab.
Wie Aprilwetter.

Manche Menschen schimpfen über Kälteeinbrüche im April. Manche Menschen schimpfen, wenn Trauer nicht irgendwann vergeht.

Ich danke allen, die Geduld haben.
Mit dem Frühlung. Und mit den Trauernden.


Lea (*1955)
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